In der Zeit vom 16. Juli bis 26. August sollen die Stützen 93 bis 102 mit den dazugehörigen Brücken abgerissen und erneuert werden. Bilder von den Bauarbeiten finden sie hier,

0869 ist der erste Schwebebahnexpress der aus Vohwinkel kommt.

Die erste ausgebaute Brücke liegt auf der Sonnborner Str.

Die Arbeiter bereiten sie dort für den Transport vor.

Als der Schwertransporter kam, wurde die Brücke verladen.

Jetzt noch fest machen und dann geht es los.

Als der erste Schwertransporter weg war, wurde die nächste Brücke ausgebaut.

In der Stadion Vohwinkel stehen Schwebebahn Gtw 16, 8, 21.

Die Brücke zwischen Stütze 100 und 101 wird demontiert.

Ein Schwertransporter steht mit einer Brücke (23,5m) abfahrbereit.

Und dann ist es soweit der Übergang von Land zur Wasserstrecke wir demontiert.

Mit viel Mühe und Kraft geht es Stütze 100 an den Kragen.

Bis sie verloren hat und das erste Teil davon schwebt.

Oberhalb des Fundamentes wird Stütze 100 mit einem Schneidbrenner abgeschnitten.

Hier ist nicht mehr viel zu sehen von der Schwebebahn.


Die Reste der Stütze 100.

Ein ungewohntes Bild ohne Gerüst.

Die Brücke zwischen Stütze 97 und 98 wird für den Ausbau vorbereitet.

Dann wird sie abgetrennt.


Langsam und vorsichtig wird sie dann abgelassen.

Und in Richtung Sonnborner Straße gedreht.

Knapp über dem Boden schwebt sie auf die Sonnborner Straße.

In der alten Straßenbahnwendeschleife lagern auch alte Teile.

Bei Nacht wird Stütze 98 demontiert.

Mit Sauerstoffbrennern wird sie klein gemacht.

Nur noch die Ankerstütze 97 ist noch vorhanden.

Die beiden Schwertransporter müssen bis Montag Abend warten.

Schwebebahn Gtw 16 und 8 stehen in Vohwinkel der Bus 0864 fährt als SchwebebahnExpress darunter her.

Schwebebahn Gtw 24 und 21 sind vor der Wagenhalle geparkt.

Bis auf einen Rest Stütze 98 ist fast alles weg.

Die Ankerstütze 97 ist auch noch da.

Ein noch nie da gewesenes Bild, die Hauptkirche in Sonnborn erbaut 1926 ohne Schwebebahngerüst.

Der Bus 0951 fährt auch ohne Schienen im Bild.

Der Bus 0953 fährt durch die Baustelle.

Ich bekam die Möglichkeit Luftaufnahmen vom Kirchturm zu machen.

Man kann gut erkennen, bis wo getauscht wird.

Die neuen Stützen sowie die neue Ankerstütze 97 auf der Bauplattform über der Wupper.

Noch mal die Ankerstütze.

Hier die alte Ankerstütze 97.

Der Bus 0261 fährt an der Baustelle vorbei.

Der letzte Schwertransport er wird heute (Dienstag) Abend Die Brücke nach Mülheim (Ruhr) bringen.

BF3 (Begleit Fahrzeug) und der Schwertransport stehen zur Abfahrt bereit.

Ein Teil der Ankerstütze Schwebt durch Sonnborn.

Heute waren nur viele Bagger im Einsatz, die das alte Fundament weg machten.

Der erste Schwertransport mit der ersten neuen Brücke.

Das erste Mal das sie schwebte.

Der zweite Schwertransport stand schon bereit.

Die Brücke wurde zunächst abgelegt und mit einem zweiten Kran angehoben.

Dann wurde sie in die Höhe gehoben.

Dann wurde sie passgenau eingesetzt.

Die Stütze 100 hat ihre Form verändert und ist nun die einzige Mittelstütze auf der gesamten Strecke

Die Stützen 96, 95 und 94 sind derweil schon eingebaut.

Die 3 neuen Brücken und Stütze 100 werden um 4 Meter Richtung Kirche verlegt.

Ich bekam noch mal die Möglichkeit Bilder vom Kirchenturm zu machen. Hier die 3 neuen Brücken 94, 95 und 96.

Die 3 neuen Brücken und Stütze 100 von oben.

Das neue dreier Pack der Schwebebahn.

Am Mittwochabend kam es in Sonnborn im Bereich der Schwebebahn-Baustelle zu einem tödlichen Unfall. Laut ersten Informationen der Feuerwehr soll ein Arbeiter unter eine Raupe geraten und von ihr überrollt worden sein. Er war sofort tot. Feuerwehr und Notarzt erhielten den Notruf um 20.45 Uhr. Der Fahrer der Raupe stand unter Schock und musste betreut werden. Wie es zu dem folgenschweren Unfall kam, ist bislang nicht bekannt. Die Bauarbeiten wurden für den Rest des Mittwoch eingestellt. (Quelle: Westdeutsche Zeitung).

Stütze 99 ist auch schon eingebaut.

Hier wird die Ankerstütze 97 gerade an ihrem Endgültigem Platz abgelassen.

Noch einmal die neue Ankerstütze 97 Richtung Zoo / Stadion.

Stütze 99 und 98 stehen schon.

Hier wir gerade die Brücke zwischen Stütze 99 und 98 von einem Schwertransporter gehoben.

Und in das Gerüst eingepasst.


Am Donnerstag, den 05.08.2010 wurde die vorletzte Brücke eingepasst.

Gegen 2.15 Uhr war sie endlich angekommen

Rückwärts wurde die an die Baustelle herangefahren.

Von der Treppe der Kirche wurde diese Aufnahme gemacht.

Millimeterarbeit war das Rangieren der Brücke.

An der vorhergehenden Brücke wurden überstehende Schienen abgetrennt.

HIe sieht man das überstehende Schienenstück.

Der Funkenschlag zeigt auch die rotierende Trennscheibe.

Die neue Brücke ist an ihrem Ziel angekommen.

Schnell waren die Halen der Krane angebracht und dann wurde die Brücke eingehoben.

Dabei muss sie schräg angehoben werden, damit sie zwischen den Stützen durchpasst.

Hier schwebt sie noch parallel in die Höhe.

Stück für Stück geht es nach oben.
 
Langsam wird sie in Schräglage gebracht.

Doch  alles passt.

Die Brücke ist in ihrer endgültigen Lage angekommen. Jetzt muss sie noch verschraubt werden.

Zur Vorbereitung für die neue, letzte Brücke werden die überstehenden Stromschienen gekürzt.

Im Hintergrund ist die neue Brücke gerade eingetroffen.

Mit einem anderen Transportunternehmen wird sie diesmal rückwärts zur Baustelle gezogen.

Ganz schön eng ging es an der Einbaustelle zu.

Doch es passte alles zusammen.


Die Brücke wird von zwei Kranen an die Kette genommen.

Dann geht es auch schon in die Höhe.

Bald ist die Lücke im Gerüst wieder geschlossen.

Damit sie passt, muss sie erst schräg eingehoben werden.

Dabei muss jeder Winkel ausgenutzt werden und so dreht man die Brücke auch ein wenig.

Im Zusammenspiel der beiden Kranen wird auch diese Hürde gemeistert.

Es ist fast geschafft.

Fertig. Ein Arbeiter, der einen Sicherungsbolzen einsetzte ließ einen erlösenden Alpenjodler los.
Jetzt müssen die Stützen und Brücken noch verschraubt und die Schienen verschweißt werden.

Rund um die Stütze 100 wurden die letzten Schrauben und Verbindungen angebract.

Ein Fernsehteam vom WDR schaute auch noch auf der Baustelle vorbei.

AUch die Straßenbeleuchtung wurde wieder isntalliert.

Noch bis Donnerstag, den 26.08.2010 fahren die Busse auf den SchwebebahnEXpress. Wenn die Abnahmen und Probefahrten erfolgreich verlaufen, dann nimmt die Schwebebahn am Freitag morgen den Betrieb wieder auf. Sogar die Fans des WSV sollen wieder mit der Schwebebahn zum Zoo/Stadion fahren.

Am Donnerstag, um 13.14 Uhr war die schwebebahnlose Zeit vorbei.

Um 13.29 raste der Gtw 2 durch das neue Teilstück in Sonnborn. Allerdings hatte man die Rechnung ohne die Straßenlampe an Stütz 99 gemacht. Bei der rasanten vorbeifahrt streifte das erste Drehgestell den Lampenschirm ganz leicht.

Die Schwebebahn verdrehte der Lampe leicht den Kopf. ;-) Man stellte den Probebetrieb vorläufig wieder ein.

Bevor der Hubwagen der Firma SAG eitraf schickte man den Schwebebahn Gtw 28
auf die Reise nach Oberbarmen - ohne Probleme.

Da die Firma in der nahen Rutenbeck ihren Standort hat, war auch schnell der Reparaturtrupp vor Ort.

Der Fahrstrom wurde in diesem Abschnitt abgeschaltet und man kappte die Bogenlampe.

Jetzt ist es gefahrlos möglich die neue Kurve in Sonnborn zu befahren.

Schwebebahn Gtw 18 sauste auch noch einmal mit Höchstgeschwindigkeit durch die Kurve.

Aus Vohwinkel kam dann Schwebebahn Gtw 27. Als Besonderheit hat er am letzten Drehgestell eine neue Platt, die die Signalsteuerung ansprechen soll. Es ist eine Testanordnung in Vorbereitung auf die neuen Fahrzeuge und Signalanlagen. Angeblich sind 4 Fahrzeuge damit ausgerüstet.

Der Kaiserwagen muss bei solchen Probefahrten auch mit raus,
hat der doch andere Abmaße und ein anderes Gewicht.

Schwebebahn Gtw 7 unter der Stütze 101.

Schwebebahn Gtw 3 fährt an der neuen Mittelstütz 100 vorbei.
Es ist die einzige Mittelstütze auf der gesamten Strecke der Schwebebahn.

Bis zur Stütze 93 wurden hier die Brücken und Stützen erneuert.

Schwebebahn Gtw 10.

Und noch einmal der Kaiserwagen auf dem Rückweg nach Vohwinkel.
Auch die alte Dame wurde mit einer hohen Geschwindigkeit durch die Kurve gejagt.